Stadtspitze gratuliert zu neuen Vermarktungsideen und zu innovativer Technik
Wenn das „Mainzer City Management“ in das Haus eines Mainzer Traditionsunternehmen einlädt, kommt das who-is-who der lokalen Wirtschaft und der Stadtspitze. Neben den Ehrengästen und -rednern wie unserer Wirtschaftsdezernentin der Stadt Mainz, Manuela Matz, die Geschäftsführerin der IHK Rheinhessen, Frau Dr. Ingrid Vollmer und Valentin Angst vom Innovativunternehmen Intensor, waren zahlreiche Mitgliedsunternehmen des MCM aus Mainz und Umgebung vertreten.
Die Citymanagerin Sandra Klima begrüßte unsere Gäste bevor sie das Wort an die Inhaberin und Geschäftsführerin des Hauses übergab. Mit einer aktuellen Fragerunde zur wirtschaftlichen Gesamtsituation, zu Visionen und der Umsetzung verschiedenster Ideen beantwortete Frau Sandra Jung, wie es ihre Art ist, offen, ehrlich, realistisch und weit über den Tellerrand hinaus. Frau Jung stellte neue kreative Ideen und Konzepte für kommende Bürolandschaften vor, die, gerade zu Zeiten von globalen Krisen, bereits heute bei vielen Unternehmen als Orte der Begegnung und des kreativen, gemeinschaftlichen Arbeitens angenommen und umgesetzt werden. Ebenso brachte Frau Jung die Quartierbildung als einen der maßgeblichen Punkte einer gesunden Standortentwicklung in unserer Stadt zur Sprache.
Die beiden Referentinnen Manuela Matz (die für den entschuldigten Oberbürgermeister eingesprungen ist) und Dr. Ingrid Vollmer waren einstimmig der Meinung, dass ein solches Konzept der neuen Arbeitswelt ein wichtiger Schritt in die Zukunft, nicht nur für das Unternehmen Büro-Jung, bedeutet. Ein Ort der Zusammenkunft wird immer mehr an Bedeutung gewinnen auch um das „social distancing“ zu überwinden und den Zusammenhalt innerhalb des Unternehmens zu festigen. Denn noch nicht alle Räume in den Unternehmen seien auf die Herausforderungen der neuen und künftigen Arbeitswelten vorbereitet.
Valentin Angst stellte sein junges Start-Up Unternehmen mit Spezialisierung auf das Aufnehmen, die Bearbeitung und die zielgerichtete Anwendung von 3D- Punktewolken von Räumen vor. Als Spezialist für Punktewolken-Anwendungen im Gebäudebereich vereinfachen sie die Arbeit mit Hilfe von selbst entwickelten Software-Anwendungen – und das alles browserbasierend in der Cloud.
Das Erstellen eines „digitalen Zwillings“ der eigenen Räumlichkeiten ist somit effektiv, kostengünstig und nachhaltig. So kann das Facility Management eines jeden Industrie- und Gewerbekunden, zum Beispiel, sehr schnell und logisch entsprechende Umzüge, Instandhaltungen, Umrüstungen und vieles mehr organisieren. Die anschließende Frage- und Gesprächsrunde fand in gelockerter Atmosphäre statt. Frau Jung bot für Interessierte eine Führung durch Ihr Unternehmen an. Alles in Allem – Netzwerken eben leicht gemacht, dabei wurden zahlreiche Verbindungen erneuert und gefestigt.
Schön, dass Sie alle unsere Gäste waren.
Ihre
Sandra Jung & Thomas Felde
